Wirkstoffdesign
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Abb. 14.10 Die Immunglobuline bilden hoch-spezifische Bindetaschen aus, in denen sie körperfremde Substanzen, die Antigene, erkennen. Die enorm große strukturelle Vielfalt dieser Bindetaschen erreichen sie durch Variationen von Aminosäuren in Schleifenbereichen. Die Immunglobuline besitzen Y-förmige Gestalt, die sich in einen Stamm (konstante Domäne Fc) und zwei identische Äste Fab gliedert (a). Der Polymerkettenverlauf dieser Äste entspricht dem Barrel-Typ. Die Antigenbindestelle ist durch einen Pfeil markiert. In Teilbild (b) ist der umkreiste Ast aus (a) im Ausschnitt dargestellt. An seinem rechten Ende befinden sich die Schleifen (farbig), die für die Erkennung der körperfremden Substanzen verantwortlich sind. Sie umklammern das Antigen, hier Phosphocholin (weinrot), wie die Finger zweier Hände.: